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Katzenversicherung: Was bringt es wirklich?

Als Katzenliebhaber betrachten wir unsere flauschigen Freunde nicht nur als Haustiere, sondern als Familienmitglieder. Doch was passiert, wenn sie krank werden oder einen Unfall haben? Die Kosten für den Tierarzt können schnell steigen. Hier kommt die Katzenversicherung ins Spiel. Aber ist sie wirklich nützlich? Lohnt sich die Investition?

Katzenversicherung was bringts

Was ist eine Katzenversicherung?

Eine Katzenversicherung ist eine Form der Krankenversicherung für Katzen. Es gibt verschiedene Arten von Versicherungen, die unterschiedliche Kosten abdecken können. Einige decken nur die Kosten für Operationen ab (OP-Tarif), während andere auch die Kosten für weitere Behandlungen abdecken (Vollschutz-Tarif). Premium Vollschutz-Tarife beinhalten zusätzlich Vorsorgebehandlungen, Homöopathie oder Physiotherapie und manchmal sogar Zahnbehandlungen.

Was kostet eine Katzenversicherung?

Die Kosten für eine Katzenversicherung variieren je nach Leistungsklasse:

  • OP-Tarif: ab 70 Euro pro Jahr
  • Günstiger Vollschutz-Tarif: ab 200 Euro pro Jahr
  • Premium Vollschutz-Tarif: 300 bis über 1.000 Euro pro Jahr

Die genaue Abdeckung kann von Versicherung zu Versicherung variieren, aber hier sind einige typische Elemente, die in den verschiedenen Tarifen enthalten sein können:

Tarif

Inkludierte Leistungen - exemplarisch

OP-Tarif

- Deckung für chirurgische Eingriffe infolge eines Unfalls oder einer Krankheit

-  Medikamentenkosten im Zusammenhang mit einer Operation

-  Kosten für stationäre Behandlungen im Zusammenhang mit einer Operation

Günstiger Vollschutz-Tarif

- Alle Leistungen des OP-Tarifs

- Deckung für nicht-chirurgische Behandlungen (z.B. Medikamente, physikalische Therapie)

- Kosten für diagnostische Tests (z.B. Röntgen, Ultraschall, Bluttests)

Premium Vollschutz-Tarif

- Alle Leistungen des günstigen Vollschutz-Tarifs

- Deckung für präventive Pflege (z.B. Impfungen, jährliche Untersuchungen)

- Kosten für spezialisierte Therapien (z.B. Physiotherapie, Homöopathie)

- Manchmal Zahnbehandlungen


Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Versicherungsanbieter unterschiedliche Bedingungen und Ausschlüsse hat, so dass es entscheidend ist, diese zu verstehen, bevor man eine Entscheidung trifft. Zudem können die Kosten für diese Versicherungen stark variieren, abhängig von Faktoren wie dem Alter und der Gesundheit Deiner Katze, dem Standort und dem gewählten Anbieter. Es ist immer ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen und Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden zu lesen, bevor man sich für eine Katzenversicherung entscheidet.

Bitte beachte, dass die tatsächlichen Kosten je nach Versicherungsanbieter und den spezifischen Bedürfnissen Deiner Katze variieren können.

Ist eine Katzenversicherung notwendig?

Laut Verbraucherportal Finanztip ist die Antwort: Nein. Eine Versicherung soll vor existenzbedrohenden finanziellen Risiken bewahren. Die Behandlungskosten für eine kranke Katze können zwar unerwartet teuer werden, aber sie rechtfertigen meist nicht die regelmäßige Beitragszahlung.

Die Leistungen sind oft sehr eingeschränkt und die Vertragsbedingungen oft ungünstig. Zudem steigen die Beiträge mit dem Alter Deiner Katze und die Leistungen werden oft eingeschränkt.

Alternativen zur Katzenversicherung

Wenn eine Katzenversicherung nicht das Richtige für Dich ist, gibt es Alternativen. Eine davon ist, regelmäßig Geld beiseite zu legen, um im Notfall genug für die Behandlung Deiner Katze zu haben.

Fazit

Eine Katzenversicherung kann eine sinnvolle Investition sein, wenn Du bereit bist, die Kosten zu tragen und das Risiko von hohen Tierarztrechnungen minimieren möchtest. Aber sie ist nicht unbedingt notwendig und es gibt Alternativen. Überlege Dir also gut, ob eine Katzenversicherung das Richtige für Dich und Deine Katze ist.

Wichtig ist, dass Du alle Optionen sorgfältig prüfst und die richtige Entscheidung für Dich und Deine Katze triffst. Denke daran, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, für potenzielle Tierarztkosten vorzusorgen, wie zum Beispiel ein Sparkonto oder eine Notfallreserve.

In jedem Fall ist es wichtig, dass Du Deine Katze regelmäßig zum Tierararzt bringst und sicherstellst, dass sie die richtige medizinische Versorgung erhält. Denn letztendlich ist das Wichtigste die Gesundheit und das Wohlergehen Deiner Katze.

Auswahl einer geeigneten Katzenversicherung:

Wenn Du Dich für eine Katzenversicherung entscheidest, sind hier einige Kriterien, die Du beachten solltest:

Überbegriff

Beschreibung

Selbstbeteiligung

Wähle möglichst eine Katzenversicherung ohne Selbstbeteiligung oder mit geringer Selbstbeteiligung.

Jahreslimit für Leistungen

Der Tarif sollte ein hohes Jahreslimit für Leistungen vorsehen.

Gebührenordnung

Tierärzte und Tierkliniken rechnen nach einer Gebührenordnung ab und können je nach Schwierigkeit der Behandlung einen höheren Gebührensatz verlangen. Achte darauf, dass die Krankenversicherung diese Kosten großzügig erstattet.

Notdienst-Pauschale

Es wäre ideal, wenn die seit 2020 geltende Notdienst-Pauschale von der Versicherung abgedeckt wird.

Wartezeiten

Achte auf die Wartezeiten. Die Krankenversicherungen zahlen in der Regel nicht, wenn Deine Katze schon kurz nach Abschluss der Versicherung krank wird. Übliche Wartezeiten liegen zwischen 30 Tagen und drei Monaten.

Abgedeckte Leistungen

Prüfe genau, welche Leistungen versichert sind und ob Standardleistungen wie Impfungen abgedeckt sind.


Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass jede Versicherung ihre eigenen Bedingungen und Ausschlüsse hat, und es ist entscheidend, diese zu verstehen, bevor Du eine Entscheidung triffst. Es lohnt sich immer, mehrere Angebote zu vergleichen und Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden zu lesen, bevor Du Dich für eine Katzenversicherung entscheidest.

Bei der Wahl einer Katzen-OP-Versicherung sind die Kriterien ähnlich. Achte auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und darauf, was tatsächlich versichert ist – und was nicht.

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