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Erkältung bei Katzen: Wie du sie erkennst und helfen kannst

Wir kennen es alle: Die kalte Jahreszeit kommt, und plötzlich kribbelt die Nase. Aber nicht nur Menschen, sondern auch Katzen können sich eine Erkältung einfangen. Doch was bedeutet das für deinen Stubentiger? Wie kannst du erkennen, ob es sich wirklich um eine Erkältung handelt, und was kannst du tun, um deiner Katze zu helfen? Hier erfährst du alles, was du wissen musst.

Was ist eine Erkältung bei Katzen?

Eine Erkältung bei Katzen ist oft Teil einer sogenannten "Katzenschnupfen-Komplex" genannten Erkrankung. Dieser wird nicht durch die Kälte selbst verursacht, sondern durch Viren oder Bakterien wie Herpesviren, Caliciviren oder Bordetellen. Kaltes Wetter kann das Immunsystem jedoch schwächen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.

Anzeichen für eine Erkältung bei Katzen

Katzen zeigen oft ähnliche Symptome wie wir Menschen, wenn sie erkältet sind. Hier ein Überblick, worauf du achten solltest:

  • Niesen: Ein häufiges und deutliches Anzeichen, dass etwas nicht stimmt.

  • Laufende Nase: Klarer oder schleimiger Nasenausfluss ist typisch.

  • Augenausfluss: Tränende oder gerötete Augen deuten auf eine Entzündung hin.

  • Appetitlosigkeit: Deine Katze frisst weniger oder verweigert das Futter ganz.

  • Fieber: Eine erhöhte Körpertemperatur (normal ist 38 bis 39 Grad) kann ein Hinweis sein.

  • Schwäche: Deine Katze schläft mehr und wirkt lethargisch.

Wie unterscheiden sich Erkältungssymptome von anderen Erkrankungen?

Eine Erkältung ist meist nicht lebensbedrohlich, aber sie kann auf ernstere Erkrankungen hinweisen. Wenn deine Katze Atemprobleme hat, starken Speichelfluss zeigt oder sich dauerhaft zurückzieht, könnte mehr dahinterstecken. In solchen Fällen ist ein Tierarztbesuch unverzichtbar.

Was verursacht Erkältungen bei Katzen?

Erkältungen entstehen oft durch Ansteckung. Freigänger sind einem höheren Risiko ausgesetzt, da sie Kontakt mit anderen Tieren haben. Aber auch Wohnungskatzen können sich anstecken – zum Beispiel, wenn du selbst erkältet bist und die Erreger auf deinen Stubentiger überträgst.

Was kannst du tun, wenn deine Katze erkältet ist?

  1. Schaffe einen warmen Rückzugsort: Wärme hilft deiner Katze, sich schneller zu erholen. Achte darauf, dass sie einen kuscheligen Platz hat, der vor Zugluft geschützt ist.

  2. Flüssigkeitszufuhr sicherstellen: Erkältete Katzen trinken oft weniger. Du kannst versuchen, sie mit feuchtem Futter oder ein wenig verdünnter Brühe zu unterstützen.

  3. Augen und Nase reinigen: Nutze ein feuchtes Tuch, um den Ausfluss sanft zu entfernen. Das sorgt für mehr Komfort.

  4. Ruhe bewahren: Zwinge deine Katze nicht zu spielen oder zu fressen. Gib ihr Zeit, sich auszuruhen.

  5. Dampfbad: Stelle deine Katze für ein paar Minuten in ein dampfiges Badezimmer – die feuchte Luft kann die Atemwege befreien.

Wann sollte ich zum Tierarzt?

Wenn sich die Symptome nach ein paar Tagen nicht bessern oder sich verschlimmern, ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich. Auch wenn deine Katze sehr jung, alt oder chronisch krank ist, solltest du keine Experimente machen und sofort Hilfe suchen.

Prävention: So bleibt deine Katze gesund

  • Impfungen: Lass deine Katze regelmäßig gegen Katzenschnupfen impfen. Die Grundimmunisierung ist besonders wichtig.

  • Starkes Immunsystem: Hochwertige Ernährung und ausreichende Bewegung sind der Schlüssel für ein gesundes Immunsystem.

  • Stress vermeiden: Stress schwächt das Immunsystem. Sorge für eine ruhige Umgebung und feste Rituale.

Vergleich: Erkältung bei Katze vs. Mensch

Wusstest du, dass sich Katzen viel schneller erholen können als Menschen? Während wir oft eine Woche mit einer Erkältung kämpfen, kann sich eine gesunde Katze bei milden Symptomen in ein paar Tagen regenerieren. Aber Vorsicht: Chronische oder schwere Infektionen können ohne Behandlung schwerwiegende Folgen haben.

Fazit: Der Schnupfen geht vorbei

Eine erkältete Katze braucht vor allem deine Aufmerksamkeit und etwas Fürsorge. Mit ein wenig Geduld und den richtigen Maßnahmen kannst du deiner Fellnase schnell helfen, wieder fit zu werden. Und denk daran: Ein gesunder Lebensstil ist die beste Vorsorge – für Mensch und Tier!

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