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Warum zittert deine Katze? Ursachen und Lösungen

Wenn Katzen zittern, ist das oft beunruhigend. Doch Zittern bei Katzen kann harmlose, alltägliche Gründe haben oder ernstere, medizinische Ursachen. Im Folgenden findest du alles Wissenswerte darüber, warum Katzen zittern und wann du auf Anzeichen achten solltest, die auf gesundheitliche Probleme hindeuten könnten.

Harmloses Zittern: Häufige Ursachen

  1. Schlaf und Träume
    In der REM-Phase zucken Katzen etwa alle 25 Minuten – dabei bewegen sich oft die Pfoten oder Schnurrhaare leicht. Diese Schlafzuckungen sind völlig normal und zeigen, dass sich deine Katze in einem tiefen Schlaf befindet.
  2. Kälte
    Zittern hilft, Körperwärme zu erzeugen. Katzen zittern oft, wenn ihnen kalt ist, besonders wenn sie nass sind oder bei kaltem Wetter draußen waren.
  3. Positive Emotionen
    Freude und Aufregung können Zittern auslösen. Häufig wird dies durch ein vibrierendes Schwänzchen oder freudiges Miauen begleitet.

Medizinische Ursachen für Zittern bei Katzen

  1. Schmerzen und Verletzungen
    Katzen zittern oft als Reaktion auf Schmerzen. Dies ist bei Krankheiten wie Arthritis, inneren Problemen oder äußeren Verletzungen der Fall. Begleitende Symptome sind eine veränderte Pflege oder Unwilligkeit, sich anfassen zu lassen.
  2. Fieber
    Bei Fieber zittert der Körper, um die Temperatur zu regulieren. Eine erhöhte Temperatur über 39,2 °C deutet auf eine Infektion hin. Das Zittern hört normalerweise auf, sobald das Fieber behandelt wird.
  3. Unterzuckerung (Hypoglykämie)
    Unterzuckerung tritt besonders bei Jungkatzen, diabetischen Tieren oder Katzen mit Stoffwechselproblemen auf. Zittern geht oft mit Schwäche und Orientierungslosigkeit einher.
  4. Neurologische Störungen
    Zittern kann auf Probleme im Nervensystem hinweisen. Diese Art des Zitterns unterscheidet sich in Intensität und Dauer vom normalen Kälte- oder Angst-Zittern. Häufig sind dabei auch Gleichgewichtsstörungen zu sehen.

Vergleich: Zittern bei Menschen und Katzen

Menschen zittern oft aus den gleichen Gründen wie Katzen – bei Kälte, bei Aufregung oder aus Angst. Ein weiterer Auslöser bei Menschen ist psychischer Stress. Auch wenn Zittern bei Menschen und Katzen ähnlich aussieht, können die zugrunde liegenden Ursachen sehr unterschiedlich sein. Bei beiden deutet Zittern auf ein Ungleichgewicht im Körper hin, doch die Ursache kann variieren, von harmlosen bis zu medizinisch ernsten Gründen.

Wann ist Zittern bedenklich?

Zittern über einen längeren Zeitraum sollte immer untersucht werden. Weitere Anzeichen wie Atemprobleme, Koordinationsschwierigkeiten oder Verhaltensänderungen wie Appetitlosigkeit und Aggression sind Warnsignale und sollten ernst genommen werden.

  • Dauer und Häufigkeit: Wenn das Zittern länger als ein paar Stunden anhält oder häufig ohne klaren Grund auftritt, ist eine tierärztliche Abklärung ratsam.
  • Veränderungen im Verhalten: Plötzliche Änderungen im Verhalten, wie verminderte Aktivität oder vermehrtes Verstecken, deuten ebenfalls auf mögliche gesundheitliche Probleme hin.

Diagnose und Behandlung von Zittern bei Katzen

Die Diagnose erfolgt durch eine gründliche Untersuchung beim Tierarzt, oft unterstützt durch Bluttests, Urinanalysen und in einigen Fällen durch neurologische Tests oder bildgebende Verfahren wie Röntgen. Die Behandlung hängt von der Ursache ab:

  • Schmerzmittel bei Gelenkerkrankungen oder Verletzungen
  • Antibiotika bei Infektionen
  • Spezielle Diäten für Stoffwechselstörungen
  • Beruhigungsmittel zur Stressreduktion, wenn Zittern durch Angst ausgelöst wird

Fazit: Auf die Gesundheit deiner Katze achten

Indem du auf Zittern und andere Anzeichen achtest, hilfst du deiner Katze, gesund und glücklich zu bleiben. Zwar kann gelegentliches Zittern normal sein, doch bei ungewöhnlich häufigem oder intensivem Zittern solltest du tierärztliche Hilfe suchen.

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