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Welche Gerüche mögen Katzen, welche nicht?

Katzen haben einen hochentwickelten Geruchssinn und sind bei bestimmten Düften ziemlich wählerisch. Als Mensch kennen wir den Ausdruck "jemanden nicht riechen können" – bei Katzen ist das nicht anders! Lass uns herausfinden, welche Gerüche unsere Stubentiger lieben und welche sie absolut nicht ausstehen können. Hier bekommst du einen Einblick in die duftende Welt deiner Katze, inklusive lustiger Anwendungstipps.

Gerüche, die Katzen mögen

Katzen haben eine besondere Vorliebe für bestimmte Düfte. Hier sind einige, die sie richtig gut riechen können:

  1. Katzenminze (Nepeta cataria)
    • Warum? Katzenminze enthält Nepetalacton, das auf viele Katzen wie ein Glückseligkeitsschub wirkt. Sie rollen sich darin, schnüffeln intensiv oder kauen daran.
    • Anwendung: Stopfe etwas getrocknete Katzenminze in ein altes Sockenpaar und beobachte, wie deine Katze sich darauf stürzt, als wäre es der Heilige Gral. Katzenminze-Kissen sind ebenfalls eine tolle Idee, um deine Katze zu beschäftigen.
  2. Baldrian (Valeriana officinalis)
    • Warum? Baldrian hat eine ähnliche, aber oft intensivere Wirkung als Katzenminze. Der Duft von Baldrian kann bei Katzen wahre Begeisterung auslösen.
    • Anwendung: Hol dir Baldrian-Kissen oder bastle selbst eines. Aber Vorsicht: Das Zeug stinkt für uns Menschen wie alte Turnschuhe, also besser in einer Ecke deponieren, die deiner Katze gehört!
  3. Silberranke (Actinidia polygama)
    • Warum? Auch bekannt als Matatabi, ist diese Pflanze in Japan der Renner. Katzen finden sie genauso unwiderstehlich wie Katzenminze.
    • Anwendung: Besorg dir Matatabi-Sticks und lass deine Katze daran knabbern und spielen. Sie wird begeistert sein und die Sticks lieben.
  4. Lavendel (Lavandula)
    • Warum? Lavendelduft kann viele Katzen beruhigen und entspannen.
    • Anwendung: Streu ein paar getrocknete Lavendelblüten in der Schlafstelle deiner Katze aus oder sprüh ein wenig Lavendelwasser in der Nähe ihres Bettes.
  5. Oliven
    • Warum? Der Geruch von Olivenöl oder Oliven selbst kann bei einigen Katzen ein ähnliches Verhalten wie Katzenminze auslösen.
    • Anwendung: Ein paar Tropfen Olivenöl auf einem Spielzeug oder einer Decke reichen aus, um deine Katze glücklich zu machen.

Gerüche, die Katzen nicht mögen

Es gibt auch eine Reihe von Düften, die Katzen gar nicht ausstehen können. Diese kannst du nutzen, um deine Katze von bestimmten Bereichen fernzuhalten:

  1. Zitrusfrüchte (Orangen, Zitronen, Limetten)
    • Warum? Der starke, saure Geruch von Zitrusfrüchten ist für die meisten Katzen unangenehm.
    • Anwendung: Hast du eine Ecke, in der deine Katze nichts zu suchen hat? Leg einfach ein paar Zitronenschalen aus oder sprüh etwas Zitronensaft hin – schon wird die Katze einen großen Bogen darum machen.
  2. Essig
    • Warum? Der scharfe Geruch von Essig ist nicht gerade das Lieblingsparfüm deiner Katze.
    • Anwendung: Misch etwas Essig mit Wasser und sprüh die Mischung dort hin, wo deine Katze nicht hin soll – sei es die teure Couch oder der neue Teppich.
  3. Zwiebeln und Knoblauch
    • Warum? Diese starken Düfte sind nicht nur unangenehm für Katzen, sondern auch giftig, wenn sie konsumiert werden.
    • Anwendung: Lass keine Zwiebeln oder Knoblauch offen herumliegen, besonders nicht in der Küche, wo die Katze herumstreunt.
  4. Eukalyptus
    • Warum? Der intensive Geruch von Eukalyptus wird von Katzen gemieden.
    • Anwendung: Eukalyptusöle oder getrocknete Blätter kannst du dort platzieren, wo die Katze fernbleiben soll – das ist aber eher eine Notlösung, da Eukalyptus in großen Mengen ebenfalls giftig ist.
  5. Menthol und Minze
    • Warum? Diese Gerüche sind für Katzen oft zu stark und unangenehm.
    • Anwendung: Mentholhaltige Produkte wie Pfefferminzöl sollten sicher verstaut werden, um Katzen fernzuhalten.

Lustige Anwendungstipps im Alltag

  1. Spielzeit bereichern: Verwandle alte Socken in aufregende Spielzeuge, indem du sie mit Katzenminze füllst. Deine Katze wird dich dafür lieben!
  2. Stress reduzieren: Verteile Lavendelblüten in der Schlafstelle deiner Katze, um für ein entspanntes Schlafambiente zu sorgen.
  3. Ungewünschte Orte vermeiden: Hast du eine Stelle, an der deine Katze nichts zu suchen hat? Zitronenschalen oder Essigspray sind natürliche Abschreckungsmittel.

Zusammenfassung

Katzen haben eine feine Nase und sind bei bestimmten Gerüchen ziemlich wählerisch. Indem du weißt, welche Düfte deine Katze liebt und welche sie meidet, kannst du ihr Umfeld gezielt gestalten. Ob du für mehr Spielspaß sorgen oder bestimmte Bereiche schützen möchtest – die richtige Duftwahl kann einen großen Unterschied machen. Probier es aus und entdecke, wie du deiner Katze mit einfachen Mitteln eine Freude machen oder sie von unerwünschten Orten fernhalten kannst!

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