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Was kostet das Chippen von Katzen? Alle Infos zu Kosten, Ablauf und Nutzen

Das Chippen einer Katze ist ein einfacher und effektiver Weg, um sie eindeutig zu kennzeichnen und im Fall eines Verlusts schnell wiederzufinden. Gerade für Freigänger, die oft draußen unterwegs sind, bietet der Mikrochip eine zusätzliche Sicherheit. Doch was genau kostet das Chippen einer Katze, wie funktioniert es, und welche Vorteile bringt es? Hier ist ein ausführlicher Überblick über alles, was du über das Chippen deiner Katze wissen musst.

Was bedeutet Chippen bei Katzen?

Beim Chippen wird ein reiskorngroßer Mikrochip unter die Haut deiner Katze implantiert, meist zwischen den Schulterblättern. Dieser Chip enthält eine einzigartige Identifikationsnummer, die mithilfe eines speziellen Scanners ausgelesen werden kann. Die Nummer wird in einem Haustierregister zusammen mit deinen Kontaktdaten hinterlegt. Sollte deine Katze einmal gefunden werden, kann der Finder oder ein Tierarzt die Nummer auslesen und dich schnell kontaktieren.

Wie viel kostet das Chippen von Katzen?

Die Kosten für das Chippen variieren je nach Tierarztpraxis und Region. Im Durchschnitt liegen die Preise zwischen 30 und 60 Euro. Dieser Betrag umfasst in der Regel:

  • Den Mikrochip selbst
  • Die Implantation des Chips durch den Tierarzt
  • Eine kurze Untersuchung vor dem Eingriff, um sicherzustellen, dass die Katze gesund ist

Zusätzlich fallen keine weiteren Gebühren für das Auslesen des Chips oder die Registrierung in einem Haustierregister an. Viele Organisationen bieten die Registrierung kostenfrei an, was den Prozess besonders zugänglich macht.

Warum sollte eine Katze gechippt werden?

Das Chippen bietet eine Vielzahl von Vorteilen, insbesondere für Freigängerkatzen. Aber auch Wohnungskatzen profitieren von der Kennzeichnung, da sie bei einem ungewollten Entlaufen leichter zu identifizieren sind. Hier sind die wichtigsten Vorteile:

  • Eindeutige Identifikation: Der Mikrochip ist einzigartig und unveränderlich, was bedeutet, dass deine Katze zweifelsfrei dir zugeordnet werden kann.
  • Schnelles Wiederfinden: Falls deine Katze verloren geht, kann der Chip von Tierärzten, Tierheimen oder Tierschutzorganisationen ausgelesen werden. So kannst du schneller benachrichtigt werden.
  • Pflicht in einigen Regionen: In manchen Bundesländern oder Gemeinden gibt es eine Chip- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen. Mit einem Mikrochip erfüllst du diese Auflage.
  • Reisen ins Ausland: Wenn du mit deiner Katze ins Ausland reisen möchtest, ist ein Mikrochip oft gesetzlich vorgeschrieben. Er ist zudem Voraussetzung für den EU-Heimtierausweis.

Wie läuft das Chippen ab?

Das Einsetzen des Mikrochips ist ein einfacher und schneller Eingriff, der keine Betäubung erfordert. So läuft der Prozess ab:

  1. Voruntersuchung: Der Tierarzt prüft, ob deine Katze gesund ist und für den Eingriff geeignet.
  2. Einsetzen des Chips: Der Mikrochip wird mit einer speziellen Nadel unter die Haut der Katze injiziert. Der Vorgang ist ähnlich einer Impfung und dauert nur wenige Sekunden.
  3. Überprüfung: Nach dem Einsetzen überprüft der Tierarzt mit einem Scanner, ob der Chip richtig positioniert ist und funktioniert.
  4. Registrierung: Anschließend kannst du die Chipnummer bei einem Haustierregister wie Tasso oder FINDEFIX eintragen. Dieser Schritt ist essenziell, da der Chip ohne Registrierung keine Kontaktinformationen liefert.

Ist das Chippen schmerzhaft für die Katze?

Das Chippen ist für Katzen nicht schmerzhafter als eine normale Impfung. Die meisten Tiere zeigen kaum eine Reaktion auf den kurzen Einstich. Der Chip verursacht auch langfristig keine Beschwerden, da er unter der Haut verbleibt und inaktiv ist, bis er mit einem Scanner ausgelesen wird.

Pflicht oder freiwillig?

In Deutschland gibt es keine landesweite Chip-Pflicht für Katzen. Allerdings haben einige Kommunen oder Bundesländer spezifische Regelungen erlassen, die das Chippen und Registrieren von Freigängerkatzen vorschreiben. Es ist daher sinnvoll, sich über die Bestimmungen in deiner Region zu informieren.

Selbst wenn keine gesetzliche Verpflichtung besteht, ist das Chippen eine verantwortungsvolle Entscheidung. Es erhöht die Sicherheit deiner Katze erheblich, besonders wenn sie Zugang zur Außenwelt hat.

Was passiert nach dem Chippen?

Nach dem Chippen ist die Registrierung im Haustierregister der wichtigste Schritt. Ohne diese Registrierung ist der Mikrochip praktisch nutzlos, da er keine Informationen enthält, die direkt auf dich verweisen. In der Regel kannst du die Chipnummer zusammen mit deinen Kontaktdaten online bei einem Register eintragen. Die Registrierung ist kostenlos und kann jederzeit aktualisiert werden, falls sich deine Adresse oder Telefonnummer ändert.

Gibt es Alternativen zum Chippen?

Neben dem Mikrochip gibt es auch andere Methoden der Kennzeichnung, wie Tätowierungen im Ohr. Diese Methode wird jedoch immer seltener eingesetzt, da Tätowierungen mit der Zeit verblassen können und nicht so eindeutig sind wie ein Mikrochip. Außerdem müssen Tätowierungen unter Narkose durchgeführt werden, was den Eingriff aufwendiger macht.

Ein Halsband mit einer Plakette, die die Kontaktdaten des Besitzers enthält, kann eine sinnvolle Ergänzung sein, ist aber kein Ersatz für den Chip. Halsbänder können verloren gehen oder sich lösen, während der Chip dauerhaft unter der Haut verbleibt.

Wie kann ich meine Katze zusätzlich schützen?

Neben dem Chippen gibt es weitere Maßnahmen, die das Leben deiner Katze sicherer machen:

  • Regelmäßige Entwurmung und Impfung, besonders für Freigänger.
  • Ein gut gesichertes Zuhause, das ungewolltes Entlaufen verhindert.
  • Sichtbare Kennzeichnung, z. B. ein Halsband mit deinem Namen und deiner Telefonnummer.

Fazit

Das Chippen deiner Katze ist eine einfache, schnelle und kostengünstige Maßnahme, die im Ernstfall von unschätzbarem Wert sein kann. Mit einem Mikrochip und der richtigen Registrierung erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dein geliebtes Haustier im Falle eines Verlusts schnell wiederzufinden. Die Investition von 30 bis 60 Euro ist gering im Vergleich zu dem Nutzen, den sie bietet – nicht nur für Freigänger, sondern auch für Wohnungskatzen. Schütze deine Katze und schaffe dir die Sicherheit, dass sie bei Verlust schnell wieder nach Hause gebracht werden kann.

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